7. Oktober 2019

Die zweite Etappe

Gefahrene Strecke: Neuchâtel – Yverdon-les-Bains – Vallorbe – St. George -Genf – Nyon – Lausanne – Bulle
Distanz: 337 km
Übernachtung: Best Western Hotel Rallye, Bulle


Der frühe Vogel war schon lange weg, als wir um halb 11 Uhr auf die Piste gingen. Da uns das Frühstück in unserem Luxushotel am See deutlich zu teuer war, schossen wir unser Frühstück im Gourmet Tempel Aldi-Suisse. Auf einem Parkplatz (nein, nicht den vorm Aldi) assen wir Brötchen mit Käse, tranken Saft und genossen den weiten Blick durch den Nieselregen auf den Neuenburger See. Es war so romantisch dort… die ersten Menschen waren auch schon unterwegs. Wir beobachteten ein reges Treiben bei der Altglassammelstelle rechts von uns. 

Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir los. Von Neuchâtel aus ging es direkt in das Gebirge. Die erste Strassensperre ereilte uns bei Travers. Nach St. Croix mussten wir einen ziemlich grossen Umweg fahren, der aber vermutlich sogar schöner war als der eigentliche Weg. Recht hoch hinauf ging es heute wieder. Höchster Punkt lag bei knapp 1400 m. 

Das Wetter war Anfangs so lala und besserte sich im Verlauf des Tages. Besonders im Gebirge hingen die Wolken sehr fest, während die Seen unten im Tal in der Sonne lagen. Trotzdem war die Fahrt durch die Weinberge, Dörfer und kleinen Orte sehr hübsch. 

Angeschaut haben wir uns heute den Bahnhof von Vallorbe – leider auch ohne Sonne. Das war sehr schade. Die Sonne holte uns so richtig erst in Genf ein und begleitete uns dafür aber den ganzen Weg bis nach Lausanne.

Die letzten Bilder schossen wir in der langsam untergehenden Sonne. Alles in allem ein sehr schöner Tag. Aber rumgucken macht ganz schön müde. 

Liebe Grüsse
Anja & Karsten